Am 18.06.2024 wurde die FF Wallern via Notruf zu einem Kohlenmonoxid (CO) Alarm in einem Einfamilienhaus alarmiert. Ein CO-Melder hat hier entsprechend ausgelöst.
Vor Ort zeigte sich das im Pelletslagerraum die Ursache zu finden ist. Werden Pellets luftdicht in abgeschlossenen Lagern aufbewahrt, kann es zu hohen Konzentrationen von Kohlenmonoxid führen. Das gilt vor allem für frisch produzierte Pellets und bei hohem Füllstand.
Kohlenmonoxid ist geruchlos und nicht wahrnehmbar, kann aber bereits binnen weniger Minuten zu Bewusstlosigkeit und letztlich zum Tod führen.
Daher sollte der Lagerraum unbedingt über eine kontinuierliche Be- und Entlüftung ins Freie verfügen, wie es auch die ÖNORM M7137 vorschreibt. Kurzes Lüften reicht nicht aus. (Quelle: konsument.at)
Mit schwerem Atemschutz wurden Belüftungsmaßnahmen vorgenommen und die CO Konzentration überwacht. Personen wurden keine verletzt. Der Installation des CO Melder hat hier schlimmers verhindert
Einsatzleiter: BI d.F. Martin Rachbauer