Rekordverdächtige Teilnehmeranzahl
Insgesamt 6 Atemschutztrupps (=18 Mann) stellten sich am 17. April 2010 der Atemschutzleistungsprüfung in den Stufen Bronze und Silber.
Nach gewissenhafter Vorbereitung durch Atemschutzwart Klaus Zauner und Gerätewart Martin Rachbauer mussten vier unterschiedliche Stationen unter den strengen Augen der Bewerter absolviert werden.
- Station 1: Gerätaufnahme
richtiges Aufnehmen der Gerätschaft, Einsatzkurzprüfung, richtige persönliches Sicherheitsausrüstung
- Station 2: Praktische Einsatzübung
Abgedunkelte Hindernisstrecke mit Aufgabenstellungen wie Menschenrettung, Gefahrenkunde und Hindernissparcour
- Station 3: Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, Gerätekunde
Flaschentausch, Hochdruckdichtprüfung, Erklärung der Geräte sowie Luftverbrauchsberechnung
- Station 4: Schriftliche Prüfung
Unterschiedliche Fragen zum Thema Atemschutz in der Feuerwehr
Die Leistungsprüfung ist kein Wettbewerb auf Zehntelsekunden, sondern Schwerpunkt ist hier der richtige Umgang mit dem Gerät.
Der sogenannte umluftunabhängige Atemschutz schützt die Einsatzkräfte im Ernstfall vor Atemgiften welche bei Bränden oder auch Unfällen in Jauchegruben oder Silos auftreten können.