Feuerwehr erreichte Verbesserung beim vorbeugenden Brandschutz
Feuerwehrkommandant HBI Kaliauer Wolfgang berichtet:
„Ansaugstelle bei Trattnach zur Löschwasserentnahme errichtet.“
Bereits 2x ereignete sich bei der Firma Sedda in Wallern ein Großbrand. Wie in der Brandbekämpfungsverordnung vorgesehen, führt die Pflichtbereichsfeuerwehr mit den Kameraden der Nachbarfeuerwehren regelmäßig Einsatzübungen bei den dort vorhandenen Risikoobjekten (Fa. Sedda, Fa. Stumpfl, Fa. topform Mössenböck) durch.
Dabei ergaben sich bei der Löschwasserförderung einsatztaktische Probleme.
„Mit der Normausrüstung eines Löschfahrzeuges ist es aufgrund der langen Uferböschung nicht möglich, je Einsatzfahrzeug eine Zubringleitung zu betreiben, dies führt im Einsatzfall unweigerlich zu beträchtlichen Problemen“ – so der Kommandant aus Wallern.
Aus diesem Grund stellte die Feuerwehr Wallern das dringende Ansuchen: „Eine Fläche von 45m² um 2 Meter für Pumpenstandplätze abzusenken“ an die Marktgemeinde Wallern.
Bürgermeister ÖR Fritz Schlager, immer ein gewissenhafter Freund der örtlichen Feuerwehr sah ebenfalls den Bedarf die erforderlichen Maßnahmen schnell in Taten umzusetzen. Im Zuge der baulichen Maßnahmen für den Hochwasserschutz in Wallern wurde vom Gewässerbezirk auch umgehend dieses wichtige Projekt geplant und fertig gestellt.
Jetzt stehen 5 Pumpenstandplätze für den Ernstfall bereit, somit können 8000 Liter/min Wasser zur Brandbekämpfung gefördert werden. Zusätzlich zu den vorhandenen Hydranten ist somit die Löschwasserförderung in ausreichendem Maß gesichert.
Ein VORZEIGEPROJEKT mit minimalem Kostenaufwand – Kommandant Kaliauer ist sich sicher, für die Betriebe eine deutliche Verbesserung für den Ernstfall erreicht zu haben und bedankt sich bei allen Beteiligten für die rasche Umsetzung dieses Projektes.