Am 19.04.2024 wurde gemeinsam mit der FF St. Marienkirchen/Pol. ein sehr anspruchsvolles Szenario in Wallern beübt:
„Brand eines Traktors in der Fahrzeughalle eines Gebäudes das sich in exponierter Lage (kein Hydrantennetz vorhanden) befindet. Der Dachstuhl steht bereits in Vollbrand. 7 Personen, die in diesem Gebäude einen Probenraum haben, werden noch vermisst.“
Die Situation vor Ort wurde von Übungsleiter HBI Patrick Kastl und HBM d.F. Stefan Plüglmayer entsprechend realgetreu mit Rauchpatronen und einer Nebelmaschine simuliert.
Drei Atemschutztrupps begannen nach der ersten Brandbekämpfung die vermissten Personen zu suchen. Dies gestaltete sich aufgrund des großen Gebäudes sehr aufwendig.
Parallel wurde von der Trattnach eine Zubringleitung zum Abrollbehälter „AB Mulde“ errichtet, die als Wasserpuffer zum Einsatz kam. Dies hat den Vorteil das über 20.000 ltr Wasser in der Nähe des Brandobjektes zur Verfügung standen.
In der abschließenden Nachbesprechung wurden der gesamte Ablauf auf mögliche Optimierungen noch analysiert. Kommandant Wolfgang Kaliauer bedankte sich bei der Nachbar-Feuerwehr das sie an dieser Übung teilgenommen haben.
Insgesamt waren 41 Einsatzkräfte sowie 8 Jugendgruppenmitglieder an dieser Übung beteiligt.